Mit dem Caravan, ihren beiden Kindern und Hund Malou unterwegs: So sieht für Markus und Lena die schönste Art zu reisen aus. Begleiten Sie die Familie bei ihrem Urlaub in Portugal – und lassen Sie sich zu ihrem eigenen Caravaning-Abenteuer inspirieren.
Ich glaube, als Familie gibt es nichts Wertvolleres als gemeinsame Erinnerungen. Ich weiß heute noch genau, wie das damals mit meinen Eltern in Portugal war. Und genau das wünsche ich mir auch für meine Kids. Woran man später zurückdenkt, sind oft die kleinen, echten Momente: das coole Insekt unter dem Stein, das Lagerfeuer, das Fußballspiel auf dem Campingplatz.
Familienurlaub in Portugal ist großartig. Klar, weil es viel zu entdecken gibt. Aber das Schönste finden wir: Du wachst morgens auf, machst die Tür auf – und da ist Natur.
Lena und ich waren schon immer Weltenbummler, haben schon an allen möglichen Orten gelebt. Kennengelernt haben wir uns allerdings ziemlich unromantisch in Berlin. Beim Fahrradfahren. An einer Ampel, um genau zu sein. Klingt verrückt, ist aber so. Und heute, viele Jahre und zwei Kinder später, kann ich sagen: Unser Leben ist zum Glück genauso bewegt geblieben.
Als Familie sind wir viel zusammen unterwegs. Natürlich immer mit dem Wohnwagen. So müssen wir uns nicht festlegen, sondern können einfach hinfahren, wo wir wollen. Für Jannik und Luca ist es das Größte, auszusteigen und ein neues Land, neue Abenteuer, neue Freunde zu entdecken. Und unser Hund Malou ist auch immer mittendrin dabei.
Wenn wir den richtigen Platz gefunden haben, brauchen wir ganz ehrlich gar nicht viel, um uns wohlzufühlen. In Portugal ist das der Campingplatz O Tamaco, etwas versteckt zwischen Kiefern mitten in der Natur gelegen. Hier ist richtig viel Raum, richtig viel Grün – und richtig viel zu erleben, besonders für unsere Jungs.
Kaum angekommen, flitzen sie schon los. Erstmal geht’s natürlich in den Pool, war ja klar. Dann eine Runde Tischtennis mit ihren neuen Freunden. Auch wenn Luca kaum über den Rand der Platte schauen kann, seinen Bruder anfeuern schafft er schon richtig gut. Gar nicht mehr zu halten sind sie, als sie die Hühner und Meerschweinchen entdecken, die auf dem Campingplatz leben.
Für uns Eltern ist das natürlich großartig. Die beiden ziehen los, beschäftigen sich selbst, haben jede Menge Spaß – und wir können uns einfach mal entspannen, runterkommen, ein Buch lesen, zusammen ein Glas Wein trinken. Spätestens als abends die Kinderdisco startet und der halbe Campingplatz mittanzt wissen wir: Hier sind wir richtig.
Ein ganz großes Highlight für uns ist der Pizzaabend. Zusammen Teig kneten, belegen, die Pizza in den Ofen schieben – und dann stolz das eigene Werk mampfen, auch wenn Ananas mit Thunfisch drauf ist. Das ist Familienzeit, wie sie sein sollte: unkompliziert, herzlich und auch ein bisschen lustig. Mit jedem dieser Momente wachsen wir enger zusammen. Und das ist ein Gefühl, das wir mitnehmen.
Für uns gibt’s einfach keine bessere Art zu reisen. Kinder rein, Hund rein, alles was wir brauchen rein, los geht’s. Die Kinder haben jede Nacht ihr eigenes Bett und es gibt kein Genörgel, weil das Kissen nicht das eigene ist. Wir kochen selbst, was uns schmeckt, und wenn es mal regnet spielen wir drinnen am Tisch ein Brettspiel. Kurz: Im Caravan sind wir zuhause, egal wo er gerade steht.
Aber was es so richtig perfekt macht: Wie können den Wohnwagen einfach auf dem Campingplatz stehen lassen und mit dem Auto Ausflüge in die Umgebung machen. So erleben wir jeden Tag neue spannende Momente. Die Kids haben heute keine Lust auf Fußball auf dem Campingplatz? Einsteigen, wir fahren zur Alpakafarm!
Mir war nie klar, wie weich so eine Alpaka-Nase eigentlich ist. Und in welche Begeisterungsstürme unsere Jungs angesichts einer Alpaka-Farm ausbrechen können. Von diesem Besuch nehmen wir jedenfalls echt viel mit. Unvergessliche Kuschelstunden. Noch mehr Liebe für flauschige Tiere. Und neue Wollpullover – die wir zum Glück im Juni in Portugal nicht brauchen.
Was wir allerdings schon brauchen, ist eine Pause – zumindest wir Erwachsenen. Und da wir sowieso schon im Auto sitzen, machen wir einfach einen Abstecher an den Strand von Osso da Baleia. Die Kids haben scheinbar immer noch Energie, buddeln im Sand und gehen auf Stöckchensuche für Malou. Aber hey, wenn sie sich selbst beschäftigen, ist das ja der Eltern-Jackpot!
Abends, zurück am Caravan, sind wir müde – aber glücklich. Und wissen: Morgen wird genauso aufregend. Und genauso entspannt.
Urlaub ohne unseren vierbeinigen besten Freund? Kommt gar nicht infrage. Malou ist ein sabbernder, aber innig geliebter Teil unserer Familie. Deshalb ist für uns klar, dass sie immer dabei ist. Beim Caravaning in Europa ist das gar kein Problem.
Hunde sind auf vielen Campingplätzen willkommen, und auch auf unsere Ausflüge in die Natur nehmen wir sie mit. Und sollte sie doch mal irgendwo nicht mit rein dürfen, schläft sie einfach in ihrem Körbchen im klimatisierten Caravan, bis wir wieder da sind. Und dann geht’s weiter zum nächsten gemeinsamen Abenteuer.
Warmer Sand zwischen den Fingern. Ein lautes Lachen, wenn der Fußball ins Tor geht. Eine Geschichte im Schein der Taschenlampe vorm Einschlafen. Unsere Reise schenkt uns Augenblicke, die mehr sind als nur schöne Erlebnisse – sie werden zu einem Teil von uns.
Wir entdecken die Welt gemeinsam, wachsen an den kleinen Dingen, die wir teilen. Hier zählt nicht der große Plan, sondern dass wir beieinander sind. Genau das macht diese Reise so besonders. Und einfach unvergesslich.
Lust auf gute Reiselaune? Hören Sie in die Spotify Playlist von Markus, Lena, Jannik und Luca rein. Wir wünschen einen schönen Roadtrip!
Weit mehr als nur eine Reiseform! Hinter Caravaning steckt ein großer Verband vieler Firmen und Hersteller, die eins gemeinsam haben: Die Lust auf Abenteuer und Unterwegssein!