Wertvolle Tipps und nützliche Hinweise für alle, die mit Hund in Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs sind.
Tierfreundliches Hotel und Hundepension in einem. Auf geht´s ins Abenteuer mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen mit Hund an Board. Auch für den Urlaub mit Haustier ist Caravaning ideal. Hundefreundliche Campingplätze und speziell ausgestattete Fahrzeuge machen freiheitsliebende Zwei- und Vierbeiner glücklich.
Im Sand toben, durch hohes Gras streifen und in der Nähe seiner Familie sein – so sehen die Urlaubsträume von Hunden aus. Im Caravaning-Urlaub braucht man sich keine Gedanken machen, wer den Vierbeiner während der Reise versorgt oder ob man ein tierfreundliches Hotel findet. Der Hund kommt einfach mit in den Urlaub.
Dem eigenen Reise-Rhythmus folgen und Halt machen, wenn man selbst und der Hund eine Pause benötigen – im Urlaub mit Wohnmobil oder Wohnwagen ist man selbstbestimmt unterwegs. Im Hinblick auf die Reiseziele ist man ebenfalls flexibel, denn das Angebot an hundefreundlichen Campingplätzen ist groß, ob am Meer oder in den Bergen.
In der Alpenregion, rund ums Mittelmeer und an den deutschen Küsten haben sich besonders viele Campingplätze auf die Bedürfnisse von Vierbeinern ausgerichtet. Doggy-Stations mit Kotbeuteln, Hundeduschen und sogar Hundestrände mit eigener Spielwiese sorgen dafür, dass Hunde und ihre Besitzer den Urlaub entspannt genießen können.
Während der Planung des Caravaning-Urlaubs sollte man sich folgende Fragen stellen, um herauszufinden, welche Regionen und Campingplätze am besten zum eigenen Hund passen: Kann mein Vierbeiner mit den sehr warmen Temperaturen am Mittelmeer umgehen oder ist die Ostsee für ihn besser geeignet? Wird er ein Treffen mit anderen Hunden auf der Spielwiese genießen oder ist er Einzelgänger?
Wir haben Ihnen eine Auswahl an Campingplätzen speziell für Urlaube mit Hunde zusammen gestellt. Hier darf der Vierbeiner mitgenießen!
Wer mit seinem Vierbeiner Strandurlaub an der Ostsee plant, ist auf dem Fünf-Sterne-Campingplatz Insel-Camp Fehmarn richtig. Nur einen Steinwurf vom Platz entfernt beginnt der Hundestrand und nach dem Bad im Meer wartet auch schon die Hundedusche auf den Vierbeiner.
Sie wollen alle Infos auf einen Blick? Hier erhalten Sie die Checkliste zum Urlaub mit Hund als Download.
Ein Stück zu Hause mit in den Urlaub nehmen
Nicht nur Zweibeiner möchten im Urlaub ungern auf liebgewonnene Gegenstände verzichten. Auch Hunde fühlen sich am wohlsten, wenn ein Stück zu Hause mit im Gepäck ist. Das mobile Zuhause bietet den nötigen Platz, um alle Hundeutensilien bequem unterzubringen.
Tipp: Ausreichend Tiernahrung einpacken! Denn nicht alle Futtermarken sind im Ausland erhältlich.
Den Hund an das mobile Reisen gewöhnen
Falls der eigene Hund noch keine Erfahrung mit dem mobilen Reisen hat, ist ein Kurztrip eine ideale Möglichkeit, um ihn daran zu gewöhnen. Während eines Wochenendtrips kann man den Hund in den neuen Situationen beobachten und mit einem guten Gefühl zu längeren Urlaubsreisen aufbrechen. Tipp: Vor der Fahrt genug Zeit zum Austoben einplanen. Dann wird die Fahrt umso entspannter.
Die EU-Einreisebestimmungen beachten
Über folgende Dokumente bzw. Vorkehrungen müssen Haustiere laut EU-Einreisebestimmungen verfügen, um in der EU reisen zu können:
Einen EU-Heimtierausweis
Microchip oder Tätowierung zur Identifizierung Ihres Hundes
Eine gültige Tollwutimpfung
Je nach Reiseland existieren weitergehende Bestimmungen. Es lohnt sich, sich im Vorhinein darüber zu informieren, ob weitere Dokumente für die Einreise in das geplante Urlaubsland notwendig sind. Hier gibt es weitere Infos zu Einreisebestimmungen in verschiedensten Ländern: Einreisebestimmungen für Tiere
Den Hund ausreichend sichern
Zur Sicherung von Hunden in Fahrzeugen gibt es zwei Möglichkeiten. Der Hund kann angeschnallt oder in einer Hundebox transportiert werden. Diese Maßnahmen sind gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit zu maximieren. Auch Vermietstationen haben sich auf Reisende mit Hund eingestellt und bieten speziell auf die Bedürfnisse von Hunden angepasste Vermietfahrzeuge an.
Die Reise dem Rhythmus des Hundes anpassen
Hunde brauchen bei längeren Fahrten immer wieder Pausen. Im Caravaning-Urlaub ist dies kein Problem, da die Reise individuell geplant und auch geändert werden kann. Daher: Einfach anhalten, wenn man merkt, dass der Hund unruhig wird und ihm eine Verschnauf-Pause gönnen. Tipp: Ein Wasservorrat ist im Sommer ein Muss – für den Fall, dass es bis zum Rastplatz länger dauert als geplant.
Netiquette auf dem Campingplatz
Auf dem Campingplatz gelten dieselben Regeln wie auch im öffentlichen Raum. Auf vielen Plätzen sind Doggy-Stations zu finden, sodass man die Hinterlassenschaften der Hunde direkt entsorgen kann. Ebenfalls herrscht auf den meisten Plätzen Leinenpflicht.
Weit mehr als nur eine Reiseform! Hinter Caravaning steckt ein großer Verband vieler Firmen und Hersteller, die eins gemeinsam haben: Die Lust auf Abenteuer und Unterwegssein!
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