Magnus und Leah aus Schweden sind leidenschaftliche Surfer und Camper. Im April waren die beiden mit dem Kastenwagen in den Lofoten unterwegs – und erzählen uns, wie sich diese Freiheit anfühlt. Lesen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren.
Die Lofoten sind Freiheit
Den Kopf freikriegen. Jeden Tag woanders halten. Sich in der Natur verlieren. Freiheit kann alles Mögliche sein. Und beim Caravaning kann man jeden Tag eine neue Facette davon erleben.
Besonders im April, wenn kaum jemand unterwegs ist. Während in Europa der Frühling schon richtig Fahrt aufnimmt, lässt er sich hier noch Zeit. Und wir lassen uns treiben im Farbspiel aus weiß verschneiten Berggipfeln, tiefblauem Wasser und einer dunklen Vegetation, die noch halb im Winterschlaf vor sich hin träumt. Und fühlen: Freiheit.
Die raue, spektakuläre Natur der Lofoten entdecken. Mal einfach nur Stille zu hören. Die endlosen Wellen für sich alleine haben. Und wenn nicht, einfach ein Stück weiter den Strand hinunter fahren. So fühlt sich das an.
Dieses Jahr sind wir vor der Hauptsaison da. Da ist es einsamer, die perfekte Welle gehört nur mir. Für eine Stunde oder zwei bin ich allein mit dem Meer. Voll konzentriert, ich fühle die Bewegung des Wassers und denke an – nichts. Bin einfach im Moment. Auch das ist Freiheit. Und danach? Die besten Zimtschnecken der Welt. Die gibt’s nämlich hier.
Klingt kitschig, ist aber wahr: Was ich an Uttakleiv Beach am meisten liebe, ist der Sonnenuntergang. Wenn ich nach Westen aufs Meer schaue und mich von diesem unglaublichen Panorama überwältigen lasse, fühle ich mich ganz klein. Aber so, als ob ich Teil von etwas ganz Großem bin. Macht das irgendwie Sinn? Für mich schon.
Ein letzter Blick und wir fahren weiter. Die Sonne ist schon im Meer verschwunden, aber der Horizont glüht noch golden. Hier bleibt es viel länger hell als in Mitteleuropa. Wohin es heute noch geht? Wissen wir nicht. Müssen wir auch nicht. Zuhause sind wir überall.
Wenn ich hier draußen bin, egal ob ich fahre oder zu Fuß unterwegs bin, kann ich meine Gedanken treiben lassen. Endlich mal den Kopf freikriegen. Dem Alltag Tschüss sagen. Hier gibt es keine Termine, keine Deadlines, kein „muss“. Hier sind nur wir zwei. Und die Natur. Die schickt keine Nachrichten.
Könnte sie aber, denn: Obwohl wir das Gefühl haben, ganz weit weg von allem zu sein, haben wir 5G und vollen Empfang. Aber den nutzen wir nur, um zum nächsten Fischburger zu navigieren.
Kopf frei, Weg frei, tun und lassen, was wir wollen. Wenn das alles zusammenkommt, dann fühl ich mich wirklich frei. Und zuhause. Wo auch immer das grad ist.
Um ins eigene Caravaning-Abenteuer zu starten, braucht es nur Inspiration – und ein bisschen Information. Beides gibt es in unserem Caravaning-Guide für Einsteiger. Einfach reinschauen und Einsteigen!
Weit mehr als nur eine Reiseform! Hinter Caravaning steckt ein großer Verband vieler Firmen und Hersteller, die eins gemeinsam haben: Die Lust auf Abenteuer und Unterwegssein!
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